Ein Drache für das Theodorianum

Das Projekt „Kultur und Schule“ am Gymnasium Theodorianum war ein voller Erfolg und ermöglichte den Schüler*innen, ihre kreative Ader in einem spannenden Gemeinschaftsvorhaben auszuleben. Gemeinsam haben wir uns für die Gestaltung eines gigantischen chinesischen Drachens mit einer Länge von 3–4 Metern entschieden – ein beeindruckendes Symbol für Zusammenarbeit, Kreativität und kulturelle Vielfalt.

Von der Idee zur Umsetzung

Zu Beginn haben wir uns gemeinsam Gedanken gemacht und Ideen gesammelt, um das Projekt zu strukturieren. Schnell wurde klar, dass wir nicht für jeden Schüler einen kleinen Drachen gestalten wollten, sondern uns für ein großes Gemeinschaftsprojekt entschieden haben. Diese Entscheidung förderte nicht nur den Teamgeist, sondern ließ auch viel Raum für die Entfaltung individueller Stärken in verschiedenen Arbeitsbereichen.

Um Abwechslung und kreative Vielfalt zu fördern, haben wir das Projekt in verschiedene Stationen unterteilt:

Fertigstellung des Drachenkopfes: Der Drachenkopf wurde zunächst mit Pappmaché modelliert und anschließend mit Gipsbinden fixiert, um ihm Stabilität und Form zu verleihen.

Gestaltung von Drachenmasken: Parallel dazu gestalteten die Schüler*innen individuelle Masken, die das Thema Drachen und chinesische Kultur aufgriffen.

Skizzenbuch: Wir erstellten gemeinsam ein Skizzenbuch, in dem Ideen gesammelt, Entwürfe gezeichnet und der gesamte kreative Prozess dokumentiert wurde. Das Skizzenbuch entstand aus recycelten Materialien wie Geschenkpapier, Verpackungsfolien und Karton.

Bemalung der Drachenschuppen und des Körpers: Die Drachenschuppen und der Körper wurden mit fantasievollen Farben bemalt. Dabei kam jeder Schüler*in die Möglichkeit zu, eigene kreative Ideen umzusetzen und dem Drachen so Leben einzuhauchen.

Nachhaltigkeit im Fokus
Ein zentrales Anliegen war der Einsatz nachhaltiger Materialien wie recyceltem Papier, Karton und Verpackungsmaterialien. Dies förderte nicht nur die Kreativität der Schüler*innen, sondern sensibilisierte sie auch für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.

Ein spektakulärer Abschluss
Pünktlich zu Weiberfastnacht zog der fertige Drache stolz durch die Flure und über den Schulhof – ein eindrucksvolles Erlebnis für alle Beteiligten. Nach der Präsentation fand der Drache seinen festen Platz in der Kunstschule spARTacus, wo er weiterhin bewundert werden kann.

Dieses Projekt zeigt, wie Kunst eine kraftvolle Brücke bauen kann – zwischen Kulturen, Ideen und kreativen Ausdrucksformen.

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